Das Jobcenter Stade zieht einen umstrittenen Fragebogen zurück, mit dem eine Hartz-IV-Antragstellerin aufgefordert wurde, Auskunft über ihre Sexualpartner zu geben!
Datum: Mittwoch, dem 26. Oktober 2016
Thema: Erotik News @ Liebe, Erotik & Sex


Zum Fragebogen des Jobcenters Stade:

Berlin (ots) - Das Jobcenter im niedersächsischen Stade hat einen umstrittenen Fragebogen zurückgezogen, mit dem eine Hartz-IV-Antragstellerin aufgefordert wurde, Auskunft über ihre Sexualpartner zu geben.

Zuvor hatte sich die Bundesagentur für Arbeit schockiert über das Formular gezeigt. "Wir erwarten, dass das Jobcenter den Fragebogen unverzüglich zurückzieht", sagte die Sprecherin Frauke Wille gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochsausgabe).

"Ein solches Formular ist absolut indiskutabel."

Das Jobcenter Stade hatte an die Frau einen "Zusatzfragebogen" bei unbekannten Vätern ungeborener Kinder ausgegeben, in dem sie zur Bekanntgabe der vollen Namen ihrer Sexualpartner »während der gesetzlichen Empfängniszeit« aufgefordert wurde.

Zudem sollte die Frau erklären, welche »intensiven Nachforschungen« sie zur Ermittlung des Kindesvaters angestellt hat.

»Ich habe das Schreiben für eine Fälschung gehalten«, so Frauke Wille. "Interne Nachfragen haben aber ergeben, dass der Fragebogen tatsächlich von einem Mitarbeiter des Jobcenters in Stade erstellt und ausgegeben worden ist."

Hintergrund des Fragebogens ist die Zahlung des Unterhalts für das Kind.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

(Weitere interessante News zum Thema Niedersachsen gibt es hier.)

(Ein Forum zum Thema Niedersachsen gibt es hier.)

(Kleinanzeigen rund um das Thema Niedersachsen gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zum Thema Niedersachsen gibt es hier.)

Jobcenter maßen sich die Kompetenzen von Staatsanwälten an!
(Youtube-Video, Dresdner Sozialwacht, Standard-YouTube-Lizenz, 05.10.2016):

"Jobcenter maßen sich die Kompetenzen von Staatsanwälten an!

Wenn es darum geht, Hartz-IV-Bezieher umfassend zu bespitzeln, ist der Bundesagentur für Arbeit (BA) kein Aufwand zu hoch. "



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/59019/3465723, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zum Fragebogen des Jobcenters Stade:

Berlin (ots) - Das Jobcenter im niedersächsischen Stade hat einen umstrittenen Fragebogen zurückgezogen, mit dem eine Hartz-IV-Antragstellerin aufgefordert wurde, Auskunft über ihre Sexualpartner zu geben.

Zuvor hatte sich die Bundesagentur für Arbeit schockiert über das Formular gezeigt. "Wir erwarten, dass das Jobcenter den Fragebogen unverzüglich zurückzieht", sagte die Sprecherin Frauke Wille gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochsausgabe).

"Ein solches Formular ist absolut indiskutabel."

Das Jobcenter Stade hatte an die Frau einen "Zusatzfragebogen" bei unbekannten Vätern ungeborener Kinder ausgegeben, in dem sie zur Bekanntgabe der vollen Namen ihrer Sexualpartner »während der gesetzlichen Empfängniszeit« aufgefordert wurde.

Zudem sollte die Frau erklären, welche »intensiven Nachforschungen« sie zur Ermittlung des Kindesvaters angestellt hat.

»Ich habe das Schreiben für eine Fälschung gehalten«, so Frauke Wille. "Interne Nachfragen haben aber ergeben, dass der Fragebogen tatsächlich von einem Mitarbeiter des Jobcenters in Stade erstellt und ausgegeben worden ist."

Hintergrund des Fragebogens ist die Zahlung des Unterhalts für das Kind.

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Jobcenter maßen sich die Kompetenzen von Staatsanwälten an!
(Youtube-Video, Dresdner Sozialwacht, Standard-YouTube-Lizenz, 05.10.2016):

"Jobcenter maßen sich die Kompetenzen von Staatsanwälten an!

Wenn es darum geht, Hartz-IV-Bezieher umfassend zu bespitzeln, ist der Bundesagentur für Arbeit (BA) kein Aufwand zu hoch. "



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