Die Geschichte der O ist ein französischer Liebesfilm des Filmregisseurs und Modefotografen Just Jaeckin aus dem Jahr 1975. Der Film basiert auf dem sadomasochistischen Roman von Dominique Aury, Geschichte der O, und schildert die Geschichte einer freiwilligen weiblichen Unterwerfung.
Handlung: Die submissive O (Corinne Clery), eine erfolgreiche Pariser Modefotografin, wird von ihrem Freund Reno (Udo Kier) auf das abgeschiedene Schloss Roissy gebracht, wo sie sich aus Liebe zu ihm zu einer perfekten Sub ausbilden lässt.
Roissy ist ein Privatanwesen, in dessen gotischem Inneren sich viele submissive Frauen dem Willen der Männer unterwerfen. Während ihres Aufenthalts lernt O, eine gehorsame "Sklavin" zu sein, dennoch bleibt sie stets selbstbewusst und ist sich ihrer Macht über die Männer in ihrer Umgebung im Klaren. Nichts geschieht, ohne dass sie zuvor nach ihrem Einverständnis gefragt wird.
Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung stimmt sie der Bitte Renos zu, als weiterer Liebesbeweis vorübergehend bei seinem väterlichen Freund Sir Stephen (Anthony Steel) zu wohnen und sich dessen Wünschen bedingungslos zu fügen. Sir Stephen erweist sich als noch dominanter als Reno, und O verliebt sich in ihn. Als finalen Beweis ihrer Liebe unterzieht sie sich einer weiteren Ausbildung, die damit endet, dass sie sich freiwillig Sir Stephens Zeichen einbrennen lässt.
Abweichend von der literarischen Vorlage endet der Film damit, dass O Sir Stephen, nur mit einer fantasievollen Federmaske bekleidet, auf einen exklusiven Ball begleitet.
Fazit: Nicht wirklich ernst zu nehmen!